Im Dunkeln anziehen

Sich im Dunkeln anziehen ist wie Butterbrot fallen lassen.

Bei manchen Kleidungsstücken ist ab einem gewissen Dunkelheitsgrad  (circa 0,5-1 Nachtigall, für diejenigen, die bei Käpt’n Blaubär aufgepasst haben) nicht mehr auf die schnelle zu erkennen, ob man sie richtig herum hält, oder nicht. Wenn man zu den Menschen gehört, die Schilder aus ihren Klamotten penibel herausschnibbeln, dann erst recht.

Dann steht man da im Dunkeln, überlegt kurz, ob man das Tshirt oder die Leggings gerade richtig rum hat, ob es sich vielleicht lohnt, doch nochmal fix das Licht einzuschalten… Bevor man zu dem Schluss kommt, ach, passt. Wenn man erstmal herausgefunden hat, ob besagtes Kleidungsstück zumindest auf der korrekten Seite ist, dann hat man eine 50/50-Chance, dass man es tatsächlich richtig herum anzieht. 

Und dann, dann erkennt man, warum Klamotten im Dunkeln anziehen genauso ist, wie Butterbrot fallen lassen. Das Brot wird immer auf die Butterseite fallen, und deine Pyjamahose wird immer falsch herum sein. Immer.

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