Schlagwort: Gedanken

  • Ich will dein Quinoa nicht mehr sehen

    Ich will dein Quinoa nicht mehr sehen

    Bewegen wir uns für einen Moment heraus aus der Grauzone und in das Minenfeld der Verallgemeinerung und gehen davon aus, dass es genau zwei Arten von Social Media Usern gibt.  Die „Mein Leben ist der Wahnsinn und ich bin erfolgreich, gesund und gutaussehend und ich teile es auf Social Media, um andere zu inspirieren (und…

  • Wenn Shakespeare zum Bloggen inspiriert

    Wenn Shakespeare zum Bloggen inspiriert

    Gestern  habe ich (wunderbar auf großer Leinwand) im Savoy Hamburg die Übertragung der Gala in Stratford upon Avon anlässlich des 400. Todestages von Shakespeare gesehen. Ganz davon abgesehen, dass das ganze eine angemessen pompöse Angelegenheit war, und dies sogar Prince Charles höchstpersönlich veranlasste, in einem Sketch mitzuwirken, hat Shakespeare es aufs Neue geschafft mich zu inspirieren.…

  • Interior Design

    Interior Design

    Ich mag die kalte Jahreszeit. Ich kann wieder fünf meiner Lieblingsschals gleichzeitig tragen, meine Wollsocken aus dem Schrank holen, und Kakao trinken. Außerdem ist bald Geburtstag und Weihnachten. Ich kann dem Herbst und dem Winter viel abgewinnen – es gelingt mir sogar, mir nicht so schöne Dinge schön zu reden. Zum Beispiel, dass es so…

  • Ich bin zurück

    … aus dem wahnsinnig tiefen Loch des Nichtstuns. Vor zwei Monaten habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben und meine mündliche Prüfung gehabt, und seitdem habe ich alles gemieden was auch bloß annährend als produktiv bezeichnet werden könnte. Nun ist es aber doch irgendwie zu viel des Guten. Bevor in etwas mehr als einem Monat die Uni…

  • Dear New York

    Dear New York

    Liebes New York, du bist eine merkwürdige Stadt. Um ehrlich zu sein denke ich das allerdings von allen Städten, die ich besuche. Um noch ehrlicher zu sein, denke ich das von allen Orten, die ich jemals gesehen habe. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass ich sogar die Stadt in der ich wohne für seltsam halte,…

  • Wie wir zu leben haben

    Wie wir zu leben haben

    Gerade eben klickte ein entfernter Facebookbekannter auf „Gefällt mir“ bei einem Text, den ich 2012 ganz oldschool als Notiz in eben jedem Netzwerk hochgeladen habe. Ich bin den Text gerade nochmal durchgegangen, und fand ihn irgendwie immer noch ganz gut. Vor allem aber, immer noch irgendwie wahr. Hier also roh und uneditiert meine 2012er Gedanken…

  • Augenringe

    Augenringe

    Augenringe sind keine Schönheitsmängel, die zügig überschminkt werden sollten. Sie sind nicht bloß Kennzeichen deiner Unfähigkeit dein Leben vernünftig zu planen, Stress zu vermeiden, genügend zu schlafen. Augenringe sind wundervolle Geschichtenerzähler. Augenringe erscheinen in allen Formen und Farben. Mal rötlich, mal bläulich, mal in einem kräftigen Violett; vielleicht sind sogar Gelb- und Grüntöne dabei… deine…

  • Erwachsen sein, erwachsen werden, erwachsen sein wollen

    Erwachsen sein, erwachsen werden, erwachsen sein wollen

    „Endlich volljährig!“ Wenn mich jemand nach meinem Alter fragt, muss ich immer kurz nachdenken. Seit ich 21 war, denke ich, ich bin 21. Das ist jetzt allerdings schon wieder zwei Jahre her, ergo ist die korrekte Antwort auf die Frage wie alt ich sei, „23“. Drei. Und. Zwanzig. Das ist beinahe ein Vierteljahrhundert. Bei nicht…

  • Warum eigentlich Angst

    Warum eigentlich Angst

    „Mir ist schon ein bisschen mulmig jetzt bei dem Gedanken, demnächst in ein Flugzeug steigen zu müssen.“ „Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung…

  • Auf Tumblr nichts Neues

    Auf Tumblr nichts Neues

    „Ich kann nicht schlafen… Was gibt’s denn so bei Tumblr… ?“ Wenn ich versuche, soziale Medien schlicht und einfach für Außenstehende zu erklären, dann sind Facebook, Instagram, und Twitter meist recht simpel und nachvollziehbar. Meistens klingt das so: Facebook: Du vernetzt dich mit Freunden und Bekannten und entfernten Bekannten, um mit ihnen Inhalte zu teilen…